„Er ist Deutschlands größter Kindheitsphilosoph, obwohl er Zeit seines Lebens gegen die eigene Jungend anschrieb.”
(Roswitha Budeus-Budde/Süddeutsche Zeitung)
„Janosch ist Philosophie, ewiges Hippietum, love & peace und dabei osteuropäisch urig, bayerisch grantlerisch und mediterran hedonistisch – also kurz gesagt: Ein europäisches Gulasch, das ein zeitloses Illustratorenautorenwerk geschaffen hat, für eine Zielgruppe 0 bis 115.“
(Christine Paxmann/ESELSOHR Leseabenteuer)
„Janosch erzählt Geschichten zu seinen Bildern, die Ausdruck einer ungewöhnlichen Weltsicht sind. Sie spricht aus jeder der Figuren und macht sie so geheimnisvoll und liebenswert.“
(Alfons Schweiggert/Schriftsteller, Illustrator und Präsidiumsmitglied des “Bayerischen Poetentaler”)
„Sein erster Verleger, Georg Lentz, führte für Horst Eckert den Namen Janosch ein. Dabei blieb es. Seine ersten Bilderbücher verkauften sich schlecht. Ich aber fand sie eigenartig schön. Da war so etwas wie erste Liebe. Damals war ich noch Buchhändler. Als ich dann anfing, Kinderbücher zu verlegen, war Janosch eine meiner ersten Adressen. In den nachfolgenden Jahren unserer Zusammenarbeit (Freundschaft hätte ich beinahe gesagt)…. ” MEHR
(Jochen Gelberg/Verleger)
„Die Bücher von Janosch gehören nicht zu denen, die ich für mich gelesen, sondern viel vorgelesen habe. Daher bedeuten Sie für mich vor allem gemeinsame Zeit mit meiner Tochter. Vor dem Schlafen gehen hab ich immer gern aus den Janosch Büchern vorgelesen. Die Geschichten über den kleinen Tiger, den kleinen Bären und Schnuddel haben ihr besonders gut gefallen. Nicht selten musste ich die Geschichten dreimal hintereinander lesen und aufpassen, dass ich nicht vor meiner Tochter einschlafe. Janosch-Geschichten sind Werke, die auch Erwachsenen Spaß machen. Eine gute Voraussetzung dafür, dass Eltern ihren Kindern gern und viel vorlesen.“
(Dr. Frank-Walter Steinmeier/Bundesaußenminister)
„Die Tigerente – und damit Janosch – hat mein Leben verändert. Erst als Kind, dann als Erwachsener. Einer der Höhepunkte war, als ich im Kino dem kleinen Tiger meine Stimme leihen durfte (“Komm, wir finden einen Schatz”). Als ich Janosch bei einer Preisverleihung persönlich treffen sollte, war ich sehr gespannt. Seine unvergesslichen Begrüßungsworte: “Hallo Malte, du bist aber dünn. Na – komm mal her!” Und er nahm mich in den Arm.”
(Malte Arkona/Schauspieler und Moderator)
„Janosch war immer für Überraschungen und Ungewöhnliches gut“, sagt Ulrich Kypke. An Janosch fasziniere ihn, dass er es schaffe, bittere, tragische, auch böse Ereignisse in einer Weise dazustellen, dass das kleine Licht des Humors plötzlich aufscheine. „Dass er sich nicht scheut, Dinge zu sagen, die andere sich nicht zu sagen trauen, aber immer in der Hoffnung: Wie kommen wir raus aus dem Dilemma?“…MEHR
Dr. Ulrich Kypke