Josa, der Sohn des Köhlers Jeromir, ist zu schwach und klein, um den Beruf seines Vaters auszuüben. Eines Tages schenkt ihm ein Vogel eine Vogelgeige, eine Zauberfiedel. Der Vogel lehrt den Josa auch ein Zauberlied zu spielen, mit dem er Dinge und Menschen größer und stärker werden lassen kann, oder auch kleiner und schwächer, wenn er das Lied rückwärts spielt. In dem Wunsch seinen Vater glücklich zu machen, bitte Josa ihn um die Erlaubnis, fortgehen zu dürfen ans Ende der Welt, wo er den Mond mit seinem Lied verzaubern möchte. Auf seiner Reise verhilft Josa mit seiner Zauberfiedel vielen Menschen und Tieren zu einem besseren Leben. Josa befreit das Land der blauen Hügel von einem herrschsüchtigen König. Schließlich erreicht er das Ende der Welt, und sein Vater weiß beim Anblick des kleiner oder größer werdenden Mondes, dass Josa sein Ziel erreicht hat.